Hunde im Arbeitsalltag — tierische Kollegen motivieren Mitarbeiter

Hunde sind nicht nur der beste Freund des Menschen im eigenen Zuhause. Längst werden sie auch in den Arbeitsalltag vieler Hundebesitzer integriert. Hunde leisten eine enorme zwischenmenschliche Arbeit und sind förderlich für die emotionale Gesundheit. Nicht nur ins Zuhause können Vierbeiner Freude bringen, auch im Büro leisten sie einen signifikanten Job. Sie wirken positiv auf das Arbeitsklima und bringen Kollegen zusammen.

Denn alles rund um den vierbeinigen Mitarbeiter ist unverfänglicher Small Talk, welcher zu einer angenehmeren Stimmung unter den Arbeitskollegen beitragen kann. Kollegen, die sonst unnahbar sind, tauen plötzlich auf. Herrscht ein gutes Klima im Büro, profitiert obendrein das Unternehmen.

Vorteile eines Büro-Hundes

Einen vierbeinigen Kameraden mit in den Büroalltag zu integrieren ist in vielen Firmen möglich. Voraussetzung dafür ist, dass es feste Regeln gibt und gegenseitige Rücksicht gewährt wird. So sollte im vorab geklärt sein, wie viele Hunde in einem entsprechenden Büro sein dürfen. Daneben sollten Bürohunde psychologische Voraussetzungen mitbringen wie: umgänglich, stubenrein rein und leise im Büroalltag sein und Gehorsam zeigen.

Wer seinen Vierbeiner mit ins Büro bringen möchte, muss vorab mit dem Arbeitgeber einen offenen Dialog führen. Daneben sind ebenfalls Gespräche zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern, die in einem Büro arbeiten, wichtig. Denn nicht jeder wünscht Berührungspunkte mit der Fellnase, auch wenn sie noch so liebenswert ist. Sei es aus Angst vor dem Hund, vor Allergien oder anderen Gründen.

So fühlen sich Vierbeiner und Menschen im Büro gleichermaßen wohl

Im Büro gelten die gleichen Regeln wie zu Hause. Der Hund braucht im Büro einen Rückzugsort, wo er ungestört entspannen kann. Hier genügt eine kuschelige Hundedecke in einer gemütlichen Ecke, damit sich der Vierbeiner voll ausstrecken kann. Zudem sollte immer genügend Frischwasser bereitstehen. Halten sich mehrere Vierbeiner in einem Büro auf, müssen sie auf jeden Fall gut miteinander auskommen und sich verstehen. Jeglicher Stress sollte von vornherein ausgeschaltet werden.

Neben Streicheleinheiten und Spielpausen sind regelmäßige Spaziergänge unabdingbar, damit der Hund genügend Auslauf bekommt. Dabei können auch kooperative Kollegen helfen. Auch Streicheleinheiten von Kollegen tun dem Vierbeiner gut. Und nicht nur diesen, beim Streicheln werden beim Menschen Hormone freigesetzt, die Stress vermindern. Die kurze Streichelpause gewährt dem Denkapparat ein kleines Time-out und bringt ihn wieder neu auf Trapp. Zudem kann das Streicheln des Vierbeiners in stressigen Zeiten sehr trostspendend sein.

Fazit

Um ein harmonisches Miteinander zu gewähren, muss der Arbeitsplatz in jedem Fall hundefreundlich sein. Und es sollte nicht zu viel Trubel herrschen. Auf keinen Fall darf der Hund mit in eine Fabrik, wo es laut und bisweilen brenzlig zugehen kann. Soll der tierische Kollege mit ins Büro kommen, darf er keine Angst vor Menschen haben. Er sollte ein ruhiges und ausgeglichenes Gemüt besitzen. Grundvoraussetzung für einen entspannten Büroalltag ist Gehorsam.

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